Das Kloster betreibt ein eigenes Wasserkraftwerk zur Energiegewinnung direkt an der Neiße. Das gesamte Kraftwerk, der Wasserzulauf, der Turbinen- und Generatorraum mit dem Generator selbst wurde unter einer großen Menge Sand und Schlamm begraben.
Unsere Aufgabe war es, den Pegel zu senken um die weitere Aufnahme der Schäden und die Instandsetzung der Kraftwerksanlagen zu ermöglichen. Nachdem der Wasserstand im Laufe des Tages um ca. 45-50cm sank, musste der Einsatz am Nachmittag abgebrochen werden. Das ständig nachlaufende Wasser der Neiße machte ein weiteres Absenken des Pegels unmöglich. Durch Baufirmen sollen hier zunächst Arbeiten zur Absperrung des Wassernachflusses erfolgen. Eine weitere Hilfeleistung durch das THW wird nach deren Abschluss erneut geprüft.
An diesem Tag war auch ein Kamerateam des MDR vor Ort um Filmmaterial für eine Reportage über das Neißehochwasser zu sammeln.
Bilder: R.Szczuka