Mehr als nur ein symbolischer Brückenschlag im Dreiländereck - Das Technische Hilfswerk unterstützt bei den Feierlichkeiten der 20 Jahre EU-Osterweiterung
20 Jahre nach der historischen EU-Osterweiterung, die die europäische Integration und Zusammenarbeit maßgeblich förderte, kamen die Ortsverbände des Technischen Hilfswerks (THW) aus Dresden, Görlitz und Zittau noch vor den Feierlichkeiten in Zittau zusammen, um im Dreiländereck ein europäisches Zeichen der Verbundenheit zu setzen.
Durch den Bau einer Bailey-Brücke und eines Steges aus dem Einsatzgerüstsystem (EGS) über die Neiße, demonstrierten sie die anhaltende Kooperation und den Zusammenhalt zwischen den Ländern.
Die Brücken, die von den THW-Ortsverbänden Dresden, Görlitz und Zittau bereitgestellt wurden, symbolisieren mehr als nur eine physische Verbindung über den Grenzfluss Neiße. Sie stehen für die Überwindung von Barrieren und die Förderung des Austauschs zwischen den Nationen.
Zahlreiche Helferinnen und Helfer aus den beteiligten Ortsverbänden arbeiteten Hand in Hand, um die vormontierten Brückenteile zu einem Ganzen zu fügen und diese über den Fluss zu errichten.
Zum Europafest präsentierten sich alle Hilfsorganisationen der drei Nationen und demonstrierten ihre Einsatzbereitschaft und Kooperationsfähigkeit über Ländergrenzen hinweg.
Das Technische Hilfswerk dankt allen Freiwilligen und Organisationen, die an der Planung und Durchführung dieser bedeutenden Aktion beteiligt waren. Diese Veranstaltung ist ein Beweis dafür, dass gemeinsame Anstrengungen zu nachhaltigen und sichtbaren Ergebnissen führen können, die die Grundwerte der Europäischen Union widerspiegeln: Einheit, Solidarität und Zusammenarbeit.