Zelte werden als temporäre Ersatzunterkunft bei Katastrophen oder anderen Einsätzen genutzt. Vor dem Aufbau müssen die Einsatzkräfte den Standort sorgfältig auswählen, um Sicherheitsrisiken zu minimieren. Alle notwendigen Materialien und Werkzeuge müssen bereitgestellt werden. Die Zelte sollten stabil und gut belüftet aufgestellt werden. Die einzelnen Komponenten des Zeltes werden von mehreren Helfern gemeinsam errichtet. Es ist wichtig, das Zelt auf einem ebenen und sauberen Untergrund aufzubauen. Das Dach des Zeltes muss straff gespannt werden, um es vor Wind und Regen zu schützen. Das Zelt muss gut gesichert werden, um es vor Winden und Schäden zu schützen. Nach dem Aufbau muss das Zelt von innen auf Lücken und mögliche Schwachstellen und regelmäßig auf Beschädigungen oder Abnutzungserscheinungen überprüft werden, um seine Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten. Das Zelt muss gut belüftet werden, um die Bildung von Feuchtigkeit und Schimmel zu vermeiden. Die Einsatzkräfte müssen darauf achten, dass das Zelt und das umgebende Gebiet sauber und aufgeräumt bleiben, um Verletzungen und Gesundheitsprobleme zu vermeiden.
Helferanwärter in der Grundausbildung haben sich heute intensiv mit dem Thema "Arbeiten im und am Wasser" auseinandergesetzt. Im Rahmen der theoretischen Ausbildung wurden wichtige Themen wie die Wasserrettung und Bergung von Personen aus Flüssen, Seen und Kanälen sowie der Umgang mit Rettungs- und Bergungsgeräten wie Pumpen besprochen. Die Teilnehmer wurden auch darauf vorbereitet, bei Einsätzen bei Hochwasser, Sturmfluten oder Überschwemmungen effektiv zu agieren und Rettungsmaßnahmen in verschiedenen Gewässern wie beispielsweise Strömungen und Tiefen durchzuführen. Des Weiteren wurden Sicherungsmaßnahmen am und im Wasser wie das Absperren von Gefahrenbereichen und die Erkundung von Gewässern thematisiert. Praktische Übungen werden in den kommenden Ausbildungstagen folgen.
