Ein Unwetter in den frühen Abendstunden hatte zu erheblichen Schäden an einem Gebäude geführt. Ein Baum war auf eine massiv gebaute Gasverteilerstation gestürzt, was zu potenziell gefährlichen Situationen führte.
Der erste Schritt bestand darin, die Zu- und Abgangsleitungen der Gasverteilerstation schnell drucklos zu schalten, um mögliche Gaslecks zu verhindern. Trotz dieser Maßnahme herrschte immer noch ein Druck von 16 bar auf der Gasinstallation in der Station. Um den Schaden zu beheben und den zuständigen Netzbetreiber Zugang zum Gebäude zu gewähren, musste ein sicherer Zugang geschaffen werden.
Eine Herausforderung bestand darin, dass eine Gebäudehälfte akut einsturzgefährdet war. Das erschwerte die Rettungs- und Reparaturarbeiten erheblich. Jedoch konnte auf der gegenüberliegenden Seite des Gebäudes schnell ein Zugang durch ein intaktes Fenster geschaffen werden. Dadurch war es möglich, den zuständigen Netzbetreiber in das Gebäude zu lassen und die erforderlichen Maßnahmen zur Druckentlastung der Gasinstallation durchzuführen.
Nach nur einer Stunde konnten wir unsere Arbeit abschließen. Durch die schnelle Reaktion und effiziente Zusammenarbeit aller beteiligten Einheiten wurde der Zugang zum Gebäude ermöglicht und der Druck auf der Gasinstallation erfolgreich entlastet.
