Dieses Verfahren wird eingesetzt um größere Höhenunterschiede bei der Förderung von Wasser zu überbrücken. Dabei werden zwei Pumpen mit Hilfe eines Druckschlauches miteinander verbunden, so dass die hier Wasserfördernde Pumpe die andere, zur Druckverstärkung eingesetzte Pumpe, mit Wasser versorgt. Somit können längere Wegstrecken und größere Förderhöhen erreicht werden.
Da an der Übungsstelle an der Mandau im Zittauer Stadtgebiet der Höhenunterschied nicht über 6m lag wurde ein größerer Höhenunterschied nur simuliert. Die maximale Förderhöhe der Pumpen kann im Einsatzfall bei sehr tief liegenden Kellerräumen, z.B. in Industrieanlagen, schnell überschritten werden. Um auch dann die Zittauer Pumptechnik erfolgreich einsetzen zu können wurde diese Ausbildung durchgeführt.
Bild: R.Szczuka